Interview mit Hurd-Entwickler Neal Walfield

13. November 2001

Jeremy Andrews von KernelTrap hat mit Neal Walfield vom Entwicklungs-Team für GNU/Hurd gesprochen. Neal ist zudem ein Debian-Entwickler, der an der Hurd-Portierung arbeitet.

Aus dem Interview:

"Der Hurd weicht stark von vielen Unix-Konzepten ab. Es ist ein einzigartiger und interessanter Ansatz, um viele der Probleme zu lösen, die in aktuellen Betriebssystemen gefunden werden. Auch wenn es noch nicht Produktionsreife erreicht hat, ist es ausreichend weit entwickelt, um bereits benutzbar zu sein.

Der Hurd ist eine Menge von Servern, die ähnliche Schnittstellen zu denen bieten, die in traditionellen Unix-Kernen zu finden sind. Die Server laufen alle im User-Space, so dass sie vom Kernel und anderen Servern abgeschottet sind. Jeder Server ist zudem so entwickelt, dass er nur eine einzige Aufgabe erfüllt. Dieser Ansatz bietet höhere Leistung und Flexibilität für den Administrator und den Endanwender und erhöht dazu noch die Systemsicherheit."

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