Einige Vorbemerkungen zur Paket-Verwaltung ganz allgemein. Der Benutzer sollte der Paket-Verwaltung nicht ins Handwerk pfuschen. Im Klartext bedeutet dieses, daß auch der System-Administrator in den Verzeichnissen, die der Paket-Verwaltung unterstehen, nichts löschen oder hinzufügen sollte. Das gilt für alle Distributionen mit ausgefeilter Paket-Verwaltung, also insbesondere auch für Debian.
Ausdrücklich nicht der Paket-Verwaltung unterstehen /usr/local, /opt und natürlich /home. /usr/local ist der Ort der Wahl, wenn der Systemadministrator ein Programm installieren möchte, das nicht als Paket daher kommt. Innerhalb von /opt werden komplette Programmpakete installiert, die ihrerseits wieder Hierarchien .../bin, .../lib, .../man u.s.w. benötigen.
Ein weiterer Spezialfall betrifft die Konfigurations-Dateien, die bei Debian ausschließlich unter /etc gespeichert werden. Dort ist natürlich Editieren, und in begrenztem Maße auch Löschen und Erzeugen, von Dateien nötig. Wenn Pakete aktualisiert werden, bleibt die Konfiguration bestehen.
dselect
Diese Einführung orientiert sich am englischen Text Dselect documentation for beginners
.
dselect
dient dazu, die einzelnen Programmpakete der
Debian GNU Distribution auszuwählen und zu installieren. In jedem
dieser Pakete (package) sind neben den ausführbaren
Programmen zusätzliche Informationen enthalten. Diese werden für die
korrekte Installation, zur Konfiguration und zur vollständigen
Entfernung, wenn beispielsweise eine neue Version aufgespielt werden
soll, benötigt.
Zur Installation der einzelnen Pakete mit dselect
werden
die folgenden Schritte der Reihe nach durchgeführt. Es ist sinnvoll
keinen der Schritte auszulassen.
Die gerade aufgezählten Punkte stehen nach dem Start von
dselect
zur Verfügung:
Debian Linux `dselect' package handling frontend. 0. [A]ccess Choose the access method to use. 1. [U]pdate Update list of available packages, if possible. 2 [S]elect Request which packages you want on your system. 3. [I]nstall Install and upgrade wanted packages. 4. [C]onfig Configure any packages that are unconfigured. 5. [R]emove Remove unwanted software. 6. [Q]uit Quit dselect.
Die nächsten Abschnitte beschreiben jeden der Menüpunkte.
Nach der Auswahl des Menüpunktes ``Access'' erscheint der folgende Bildschirm, mit dem festgelegt wird, woher die zu installierenden Pakete genommen werden sollen:
dselect - list of access methods Abbrev. Description cdrom Install from a CD-ROM multi_cd Install from a CD-ROM set. nfs Install from an NFS server (not yet mounted). multi_nfs Install from an NFS server (using the CD-ROM set) (not yet mounted). harddisk Install from a hard disk partition (not yet mounted). mounted Install from a filesystem which is already mounted. multi_mount Install from a mounted partition with changing contents. floppy Install from a pile of floppy disks. ftp Install using ftp. apt APT Acquisition [file,http,ftp]
Wie Sie sehen, können Sie die Pakete sowohl von CDROM, über das
Netzwerk mit NFS oder aber von einer lokalen Festplatte installieren.
Dazu dürfen die betreffenden Medien noch nicht in das Dateisystem des
Rechners eingehängt (mount
) sein. Sollte das schon
geschehen sein, so kann mit dem sechsten Punkt (mounted
)
das passende Verzeichnis angegeben werden. Haben Sie mit einem der
ersten fünf Punkte Schwierigkeiten, so können Sie dselect
verlassen und versuchen das Medium von Hand in das Dateisystem
einzuhängen, zum Beispiel durch die Eingabe von:
mount -t iso9660 -r /dev/cdrom /cdrom
Schlägt dieser Versuch fehl, so überprüfen Sie bitte, ob auch das
Modul für Ihr CDROM Laufwerk geladen ist. Anschließend starten Sie
dselect
erneut und wählen den sechsten Menüpunkt aus.
Um Debian GNU/Linux 2.1 von mehreren CD's zu installieren, ist die
bevorzugte Installationsmethode multi_cd
. Aktuelle CD-Sets
enthalten spezielle Zusatzinformationen, so daß von mehreren CDs
installiert werden kann.
Wenig komfortabel ist der Punkt, die Distribution mit Disketten installieren zu müssen. Die letzte Möglichkeit setzt eine funktionierende Internetanbindung voraus, zumindest bis zu einem ftp-Server, der die Debian GNU/Linux Distribution gespiegelt hat.
Nach der Auswahl des Mediums müssen Sie unter Umständen verschiedene Verzeichnisse eingeben, in denen die Bestandteile der Gesamtdistribution abgelegt wurden, z.B. wenn eine CD nach /cdrom gemountet wurde, geben sie /cdrom/debian ein, wenn das Verzeichnis der Distribution auf der CD debian heißt. Haben Sie sich mal vertan, so kann die Auswahl mit ^C (Strg-Taste und C gleichzeitig drücken) abgebrochen werden. Starten Sie danach den Menüpunkt ``Access'' einfach nochmal.
Nach der korrekten Auswahl oder durch Drücken von x befinden Sie sich wieder in dem Hauptmenü.
Nach der Aktivierung dieses Punktes werden die Dateien
Packages oder Packages.gz der verschiedenen
Verzeichnisse eingelesen. Mit den darin enthaltenen Informationen
aktualisiert dselect
seine interne Datenbank.
An dieser Stelle können Sie nun jedes einzelne Paket auswählen, das auf Ihrem Rechner installiert werden soll. Bei langsamen Rechnern kann es eine Weile dauern, bis der neue Bildschirm erscheint. Drücken Sie also bitte nicht einfach irgendwelche Tasten, sondern warten Sie, bis Ihnen die Auswahl der verschiedenen Hilfeseiten präsentiert wird:
Help: Introduction to package list Welcome to the main package listing. Please read the help that is available ! ...[weiteren Text gelöscht]...
Bei einer Erstinstallation ist es empfehlenswert, erst einmal keine
eigene Auswahl zu treffen, sondern die Standardinstallation zu
akzeptieren. Dazu wird zuerst die Leertaste gedrückt, um die
Hilfeseiten zu verlassen. Durch die Betätigung der Enter-Taste wird
die Auswahl akzeptiert und ins Hauptmenü zurückgekehrt. Dann können
die standardmäßig vorgesehenen Pakete installiert und, soweit notwendig,
auch konfiguriert werden. Zu jedem späteren Zeitpunkt kann
dselect
erneut gestartet werden, um dem System weitere
Pakete hinzuzufügen oder auch um andere wieder zu entfernen.
Die Hilfeseiten stehen jederzeit nach Eingabe des Fragezeichens (?) zur Verfügung. In den Hilfeseiten wird mit dem Punkt (.) geblättert.
Der Bildschirm zur Auswahl der Pakete ist zweigeteilt. In der oberen Hälfte kann mit den Pfeiltasten von Paket zu Paket gewechselt werden, während im unteren Teil eine kurze Beschreibung erscheint. Bei Paketen, die installiert werden sollen, geben Sie ein Pluszeichen (+) ein und bei Paketen, die Sie loswerden möchten ein Minuszeichen (-). Zu jedem Paket gibt es drei Stufen der Informationsanzeige, die Sie mit i umschalten. Wenn der Platz in der unteren Hälfte nicht reicht, können Sie in der Informationssanzeige mit d vorwärts und mit u rückwärts blättern.
Bei der Auswahl kommt es vor, daß dselect
eine Verletzung
der Abhängigkeiten feststellt. Es wird dann ein neues Fenster
angezeigt, in dem dselect
die Lösung des Problems
vorschlägt. Dafür sind je nach Situation Pakete neu ausgewählt worden
und/oder andere zum Entfernen vorgesehen worden. Warum die Auswahl des
Paketes verändert wurde, wird in der unteren Hälfte des Bildschirms
angezeigt. Sind Sie mit der Auswahl zufrieden, drücken Sie einfach die
Enter-Taste.
Dieses Verhalten scheint häufig sehr lästig und unnütz zu sein, doch es bewahrt das System vor Fehlfunktionen. Es wird sowohl verhindert, daß sich Pakete mit gleichen Funktionen oder Dateien gegenseitig behindern als auch sichergestellt, daß alle benötigten Bestandteile, wie Bibliotheken, mit installiert werden. Langfristig erweist sich diese kleine Unannehmlichkeit als sehr wertvolle Hilfe.
Können die Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden, weil zum Beispiel Pakete fehlen, so kann mit einem großen Q die Überprüfung ignoriert werden. Dies sollte aber nur im äußersten Notfall geschehen. Mit dem großen X kann die Auswahl verlassen werden und alle Änderungen gehen verloren.
Es soll das Paket boot-floppies installiert werden. Der Entwickler dieses Pakets hat festgelegt, daß es ohne die folgenden Paketen nicht funktionieren wird:
Weiterhin empfiehlt er, daß das Paket unzip
vorhanden sein sollte. Die Ziffern hinter den Namen sind die
Versionsnummern, die das betreffende Paket erfüllen muß.
Wird das boot-floppies
-Paket nun mit dem Pluszeichen
ausgewählt, so erscheint das folgende Fenster (in diesem Fall sind die
Pakete libc6-dev
und newt0.25
schon installiert):
dselect - recursive package listing mark:+/=/- verbose:v help:? EIOM Pri Section Package Description _* Opt admin boot-floppie Scripts to create the Debian installation floppy _* Opt devel libc6-pic The GNU C library version 2 (PIC library) _* Opt devel slang1-pic The S-Lang programming library, shared library su _* Opt devel newt0.25-dev Developer's toolkit for newt windowing library _* Opt devel popt C library for parsing command line parameters *** Std devel libc6-dev The GNU C library version 2 (development files). _* Opt devel slang1-dev The S-Lang programming library, development versi *** Opt base newt0.25 Not Erik's Windowing Toolkit - text mode windowin
Zur Erklärung steht dann im unteren Teil:
boot-floppies depends on libc6-pic boot-floppies depends on slang1-pic boot-floppies depends on newt0.25-dev boot-floppies depends on popt
Mit großem R kann der Ursprungszustand, also vor Eingabe des Pluszeichens, wieder hergestellt werden:
dselect - recursive package listing mark:+/=/- verbose:v help:? EIOM Pri Section Package Description __ Opt admin boot-floppie Scripts to create the Debian installation floppy __ Opt devel libc6-pic The GNU C library version 2 (PIC library) __ Opt devel slang1-pic The S-Lang programming library, shared library su __ Opt devel newt0.25-dev Developer's toolkit for newt windowing library __ Opt devel popt C library for parsing command line parameters *** Std devel libc6-dev The GNU C library version 2 (development files). __ Opt devel slang1-dev The S-Lang programming library, development versi *** Opt base newt0.25 Not Erik's Windowing Toolkit - text mode windowin
Mit großem D werden die Veränderungen, die
dselect
vorgenommen hat, wieder rückgängig gemacht:
dselect - recursive package listing mark:+/=/- verbose:v help:? EIOM Pri Section Package Description _* Opt admin boot-floppie Scripts to create the Debian installation floppy __ Opt devel libc6-pic The GNU C library version 2 (PIC library) __ Opt devel slang1-pic The S-Lang programming library, shared library su __ Opt devel newt0.25-dev Developer's toolkit for newt windowing library __ Opt devel popt C library for parsing command line parameters *** Std devel libc6-dev The GNU C library version 2 (development files). __ Opt devel slang1-dev The S-Lang programming library, development versi *** Opt base newt0.25 Not Erik's Windowing Toolkit - text mode windowin
Mit dem großem U werden die Vorschläge von
dselect
wiederhergetellt:
dselect - recursive package listing mark:+/=/- verbose:v help:? EIOM Pri Section Package Description _* Opt admin boot-floppie Scripts to create the Debian installation floppy _* Opt devel libc6-pic The GNU C library version 2 (PIC library) _* Opt devel slang1-pic The S-Lang programming library, shared library su _* Opt devel newt0.25-dev Developer's toolkit for newt windowing library _* Opt devel popt C library for parsing command line parameters *** Std devel libc6-dev The GNU C library version 2 (development files). _* Opt devel slang1-dev The S-Lang programming library, development versi *** Opt base newt0.25 Not Erik's Windowing Toolkit - text mode windowin
Durch die mehrfache Eingabe des kleinen i können Informationen über das aktuelle Paket abgerufen werden. Nach der abschließenden Auswahl betätigen Sie die Enter-Taste und gelangen zurück zum Hauptmenü.
Im nächsten Schritt werden alle Pakete nacheinander in das System
eingespielt. Einige Pakete benötigen weitere Informationen von
Ihnen. Alle Eingaben können später durch Aufrufen des entsprechenden
Konfigurationsscripts, meist der Paketname mit angehängtem
config
, zum Beispiel liloconfig
für den
Linux-Loader LILO
, geändert werden.
Sollte die Installation eines Pakets fehlschlagen, weil die Abhängigkeiten nicht erfüllt werden konnten, so kann der Vorgang einfach wiederholt werden. Die Pakete, bei denen es Probleme gab, werden am Ende der Installation aufgelistet.
Die meisten Pakete werden direkt bei der Installation konfiguriert. Wurde die Installation abgebrochen, so kann sie hier wiederholt werden.
Hiermit werden die Pakete entfernt, die nicht mehr benötigt werden. Normalerweise bleiben die Konfigurationsdateien erhalten, so daß durch diesen Vorgang keine Informationen verloren gehen. Sollen auch diese Dateien entfernt werden, so muß das Paket mit dem Unterstrich (_) statt einem Minus (-) markiert werden (purge).
Mit diesem Punkt wird dselect
verlassen.
Nun ist es empfehlenswert das Skript /etc/cron.daily/find
auszuführen, da viele neue Dateien in das System gelangt sind. Danach
berücksichtigt das Programm locate
auch wieder alle
Dateien an, die im System vorhanden sind.
apt-get
apt-get
ist ein erweitertes Paketverwaltungs-Tool, das in
kommenden Versionen von Debian GNU enthalten sein wird. Zur Zeit fehlt
noch ein grafisches und ein textorientiertes Frontend.
Das Backend apt-get
läuft stabil und wird
bereits eingesetzt.
apt-get
stützt sich wie dselect
auf
dpkg ab. In diesem Sinne kann es dselect
ersetzen. Es bietet allerdings nicht in allen Bereichen die gleiche
Funktionalität wie dselect
. Die
Paket-Verwaltungs-Optionen von apt-get
sind:
update
,
upgrade
,
dist-upgrade
,
install
,
check
,
dselect-upgrade
und
clean
.
Das Verhalten von apt-get
wird über die Konfigurationsdatei
/etc/apt/sources.list gesteuert. In dieser Datei stehen die
Quellen, von wo apt-get
die Pakete und ihre Beschreibungen
laden soll. Mehr dazu in Konfiguration der Quellen, Abschnitt 1.2.8.
Ausführliche Dokumentation zu apt-get
gibt es in den Manpages
apt(8)
, apt-cache(8)
, dpkg(8)
, dselect(8)
und sources.list(5)
.
Der update
-Befehl lädt die Beschreibungen der verfügbaren
Pakete (die Packages.gz-Files) ins System; Sie stehen
anschließend apt-get
und dselect
mit der
Access-Methode apt zur Verfügung.
Diesen Befehl sollten Sie immer ausführen, bevor Sie neue Pakete mit
apt-get
installieren. Natürlich ist dieser Befehl nur
dann nötig, wenn Sie die Quellen (in sources.list) geändert
haben oder wenn Sie vermuten, daß sich die Pakete und Paket-Listen
geändert haben. Wenn Sie Pakete aus der aktuellen Entwicklerversion
unstable (zur Zeit potato) benutzen wollen, ändern
sich die Paketlisten täglich.
Mit upgrade
werden alle Pakete, die momentan installiert
sind, aktualisiert. Unter keinen Umständen werden Pakete, die bis
jetzt noch nicht installiert waren, neu installiert. Es werden auch
keine Pakete, die bis jetzt installiert waren, gelöscht.
Wenn es Pakete gibt, die nicht aktualisiert werden können, ohne den Status eines anderen Pakets zu ändern (löschen oder neu installieren), dann werden diese Pakete von der Aktualisierung ausgenommen.
Mit install
werden einzelne Pakete neu installiert.
Geben Sie als zusätzliche Argumente einfach die Namen der gewünschten
Pakete an:
apt-get install boot-floppies kernel-sources-2.0.36
Die benötigten Pakete werden anschließend geladen und installiert. Dabei wird nicht nur das angegebene Paket installiert, sondern zusätzlich alle weiteren, von denen es abhängt.
Dabei auftretende Konflikte werden intelligent gelöst. Wenn
Sie ein `-' (Minus) an den Namen eines Pakets anhängen, dann
wird dieses Paket aus dem System gelöscht. Auf diese Weise können Sie
den Algorithmus zur Konfliktlösung von apt-get
beeinflussen (siehe auch Dist-Upgrade, Abschnitt 1.2.5).
check
überprüft die Installation auf defekte Pakete.
dist-upgrade
funktioniert ähnlich wie
upgrade
. Alle Pakete, die momentan installiert sind,
werden auf den neuesten Stand gebracht. Zusätzlich werden wechselnde
Abhängigkeiten intelligent gehandhabt. Bei Konflikten versucht
apt-get
die wichtigsten Pakete auf Kosten weniger
wichtiger Pakete zu aktualisieren.
Das dselect-upgrade
-Kommando wird vom traditionellen
Frontend dselect
benutzt. Es folgt den
Änderungen, die dselect
gemacht hat und installiert oder
löscht die gewünschten Pakete.
Dieses Kommando führt keine automatische Konfliktlösung durch. Das
ist ja auch die Aufgabe von dselect
. Es bricht ab, wenn es
Konflikte oder Abhängigkeitsprobleme gibt ohne irgend etwas zu tun.
Dieser Befehl löscht die auf der Festplatte zwischengespeicherten
Pakete. Alle Pakete, die mit apt-get
installiert wurden,
sind vorher auf das lokale System geladen und im Verzeichnis
/var/cache/apt/archives gespeichert worden. Das kann unter
Umständen ziemlich viel Platz verschlingen. Daher ist es
empfehlenswert, nach größeren Installationsvorgängen
apt-get clean
aufzurufen. Wenn dselect
mit der apt-Methode
aufgerufen wird, ist dieses nicht nötig.
In der Datei /etc/apt/sources.list werden die verschiedenen
Quellen eingetragen, von denen apt-get
Pakete
installieren soll. Jede Zeile enthält eine Quellpfadangabe, die
bevorzugteste zuerst. Das Format einer Zeile lautet:
Typ URI Argumente
apt-get
dann die gesuchten Informationen.
Daraus lassen sich nun verschiedene mögliche Kombinationen ableiten. Ein paar Beispiele:
deb file:/home/jason/debian stable main contrib non-free
deb http://www.debian.org/archive stable main
deb ftp://ftp.debian.org/archive stable main contrib
deb ftp://sunsite.cnlab-switch.ch/mirror/linux/distributions/debian frozen main
deb file:/cdrom stable main
deb file:/cdrom/debian/main/binary-i386 ./
Eine ausführlichere Beschreibung der Pakete wird später folgen.
apt-find
- Eine Textoberfläche zu APT.
gnome-apt
- Die grafische Oberfläche zu APT.
gdselect
- Eine grafische Oberfläche zu dpkg.
swim
- Ein Kommandozeilen-orientiertes Frontend zu APT.
dselect
Dokumentation für Anfängerleutloff@oche.de
pfrauenf@debian.org
joey@infodrom.north.de