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Re: Squid-Nutzung erzwingen



Hallo Albrecht,

vielleicht sollte ich das eine oder andere klar stellen. Helfen würde 
mir umgekehrt, wenn du etwas deutlicher machst, in welcher Art von 
Schule du Skolelinux einzusetzen gedenkst. Gerade in Sachen 
Skalierbarkeit hat das Konzept meines Erachtens seine Stärken.

Am Dienstag, 18. Januar 2005 18:04 schrieb Albrecht Frank:

(mein Text:)
> > Der Gedanke, den Lehrerrechner als Router zu nehmen, impliziert,
> > dass die Schüler erst ins Netz kommen, wenn der Lehrer seine Kiste
> > angeworfen hat. Wo die Verkabelung eh handgestrickt und raumweise
> > vorliegt, wäre das ggf. eine Möglichkeit - aber auch sehr
> > individuell.
>
> Das ist eine ganz schön harte Unterstellung.

Sorry, das war nicht persönlich gemeint. Ich versuchte mir nur 
vorzustellen, wann es Sinn macht, den Lehrerrechner als Router zu 
verwenden. Die EDV-Räume, die ich bisher betreut habe, waren in der 
Regel mit ausreichenden RJ45-Buchsen versehen,  welche dann mit einem 
zentralen Patchschrank verbunden waren. Ein solcher befindet sich an 
meiner Schule (knapp 1000 Schüler) in jedem Gebäude; die einzelnen 
Gebäude sind per LWL verbunden. 

> Habt Ihr von jedem U-Raum 20-30 Netzwerkkabel zur zentralen Patchbay?

Nein, in der Regel nur 1 RJ45-Buchse. Im Oberstufentrakt befinden sich 
einzelne Räume mit >10 Buchsen.

> Dann ist das m. E. ein Fall für den Rechnungshof. ;-)
> Die Netzwerkverkabelung ist eh der dickste Brocken der
> IT-Infrastruktur. Ich weiß ja nicht, wie viel Ahnung Du von
> Netzwerktechnik hast.

Als Informatiklehrer bin ich kein ausgebildeter Netzwerktechniker. 
Sicher lerne ich ständig dazu. Ich verstehe allerdings nicht, was mein 
Wissen damit zu tun hat, wie deine Schule ausgestattet ist. 

Gruß
Ralf

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