[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Einstiegsprobleme: OpenOffice, Squid, Mails und NTFS-Sticks



Hallo,

erstmal eine kleine Vorbemerkung: Ich bin absoluter Linux-Neuling und obwohl als EDV-Betreuer angestellt eigentlich nur ein etwas fortgeschrittener (Windoofs-)Anwender :rolleyes:

Ich habe nun in einer Realschule im PC-Raum (24 Clients) einen Kombiserver (Tjener + Terminalserver) eingerichtet, die knapp 350 Benutzer sind angelegt und die Terminals booten - sofern die Hardware mitmacht - auch einwandfrei, Anmeldung klappt auch. Soweit also alles super mit Skolelinux :-)

Jetzt aber zu den Problemen:

1. Bei Skolelinux wird ja OpenOffice 2.4 installiert. Aktuell ist aber Version 3.2.0 erhältlich und unter Windows arbeite ich auch damit. Wie bekomme ich nun meine Terminals dazu, dass auch hier die aktuelle Version verwendet wird? Mit "aptitude upgrade" komme ich an diesem Punkt nicht wirklich weiter.

2. Der Server soll auch als Jugendschutzfilter arbeiten. Welche Konfiguration ist sinnvoll
a) alles gesperrt und geeignete Seiten werden explizit freigegeben oder
b) alles frei und gefährliche Seiten einzeln sperren
Was sagen die Praktiker, was hat sich bei euch bewährt? Hat jemand vielleicht eine acl, die ich verwenden kann und die er mir zuschicken kann?

3. Der "Informatiklehrer" (er unterrichtet Word, Exel und Powerpoint, deshalb die "") möchte gerne, dass die Schüler ihre Arbeitsergebnisse an ihn mailen, damit er sie zuhause korrigieren und sie dann wieder per Mail zurücksenden kann. Ob das praktisch ist oder nicht, lasse ich mal offen. Die Frage ist aber: Wie konfiguriere ich EXIM, wo und wie lege ich die Mail-Accounts an (ein grafisches Interface wäre klasse aber ist nicht zwingend)? Eine Weiterleitung von internem auf ein externes Mailkonto stelle ich mir noch recht einfach vor, aber wie geht das mit der Verteilung auf die internen Postfächer der einzelnen Benutzer, wenn die Mail von außen kommt, muss dann der Lehrer die Mails an [schülername].postverteiler@schule.de schicken oder so ähnlich und dann kann per cronjob sortiert werden?

4. Ich hatte die Benutzerliste als .csv auf einem NTFS-formatiertem USB-Stick, der Import auf den Server klappte auch einwandfrei. Dann musste ich diese Liste aber noch etwas nachbearbeiten und wollte diese neue Version wieder auf dem Stick speichern. Und hier verweigerte man (also Linux) den Zugriff. Ich habe mir diese Datei nun per Mail zugeschickt und zuhause dann gesichert, das dringliche Problem ist also gelöst. Aber ist es nicht möglich, NTFS- oder FAT-Datenträger einzubinden, möglichst einfach, dass es auch ein Fünftklässler sofort versteht? Die Schüler sollen ihre Arbeitsergebnisse ja eventuell auch mal mit nach Hause nehmen und weiter bearbeiten, haben aber teilweise keinen Internetanschluss (ja, so etwas soll es geben)

Ich mache an dieser Stelle mal Schluss, weitere Fragen werden aber sicher noch folgen.

Noch eins: Ich bin eigentlich kein großer Fan von Mailinglisten (diese hier ist die erste, in der ich mich angemeldet habe), wäre ein Forum für Skolelinux nicht besser geeignet? Oder gibt es das und ich habe es bisher nur noch nicht gefunden?

Beste Grüße und schon einmal herzlichen Dank für die Antwort(en),

Jürgen


PS: Ich arbeite mich grad durch die verschiedenen Howto's, faq's, wiki's und Foren. Aber leider muss das System in spätestens 3 Wochen perfekt laufen und die Menge an Informationen im Netz ist doch recht unübersichtlich, so dass mein Urlaub allein für einen groben Überblick draufgehen dürfte. Also sorry, wenn meine Fragen schon irgendwo beantwortet wurden, ich gelobe Besserung.


Reply to: