On 01.04.2009, at 09:51, Andre Tann wrote:
Thomas Kosch, Dienstag 31 März 2009:man gerne in den Namen codiert. Bei Bildern würde ich sagen, daß es keine gute Idee ist, die Anzahl der Bilder, die die Kamera bereits geschossen hat,Warum nicz?hineinzuschreiben. Beispiel: img_7362.jpg könnte darauf hindeuten, daß die Knipse bereits gut 7000 Auslösungen gemacht hat. Aber was hilft das? Diese Information ist jedenfalls mir herzlich egal.Wenn ich zu Beispiel weiß das die Kamera für 20000 Auslösungen ausgelegt ist sagt mir das zum Beispiel eine ganze Menge.Das ist schon richtig, aber ich muß es nicht bei jedem Bild aufs neue wissen. Wenn mich heute mal interessiert, wieviele Bilder meine Kamera schon gemacht hat, dann schieße ich ein Bild und sehe mir direkt den Dateinamen an, dann weiß ich es auch. Aber geschenkt...Nimmt man stattdessen das Aufnahmedatum, etwa so: jjjmmtt-hhmmss.jpg, dann kann man zumindest chronologisch sortieren. Dies ist mE die einzig sinnvolle Variante, Bilder zuWieso ist das die einzig sinnvolle?benennen. Ich persönlich nehme jjjmmtt-hhmmss-cccc.jpg, wobei cccc im obigen Beispiel 7362 wäre. So kann ich pro Sekunde 9999 Bilder ohne Namensüberschneidungen machen.Nochmals. Warum?Weil ich mir kaum einen anderen Namen vorstellen kann, den man einem Bild sinnvoll geben könnte. Der von Dir genannte Name ist nicht sinnvoll. Er ist eindeutig, enthält aber keine Information. Mein
Doch ist er, er ist eindeutig. Er enthält alle Informationen, die die Bildverwaltung benötigt um das Bild zu identifizieren.
Vorschlag enthält eine Information, die zumindest eine chronologische Sortierung erlaubt, und zwar mit einfachsten Mitteln wie ls o.ä. Außerdem ist er auch für alle anderen Zwecke geeignet,
Wieso wollen eigentlich alle permanent irgendwelche Dateien von Hand befuddeln.
wie Du es vorschlägst. Der von Dir vorgeschlagene Dateiname dagegen erlaubt überhaupt keine Rückschlüsse, ist aber natürlich geeignet, in einer Datenbank verwaltet zu werden.
Es hat keiner davon gesprochen die Dateinamen, und vielleicht noch irgendwelche Meta Informationen, in einer Datenbank zu verwalten, sondern die Bilder in einer Bildverwaltung zu verwalten.
Bei mir kommt es zB öfter vor, daß ich gemeinsam mit ein paar anderen ein Event fotografiere. Dann rufe ich zu Beginn alle
Ok
zusammen, und wir stellen alle unsere Uhrzeit auf den Kameras korrekt ein. Jeder schießt drauflos, und am Schluß jage ich alle
Ja.
Bilder durch mein Skript, das die chronologische Benennung durchführt.
Warum. Wenn ich die Dinger chronologisch sehen will dann sage ich der Bildverwaltung "Zeige mir die Bilder in chronologischer Reihenfolge".
Fortan lassen sich alle Bilder aller Fotografen durch gewöhnliches Sortieren in die richtige Reihenfolge bringen. Man ist dann an dieser Stelle noch nicht auf eine Datenbank angewiesen, die natürlich in der Lage wäre, die Exif-Informationen auszuwerten. ein einfaches "ls" (ohne -f) reicht, und die Reihenfolge stimmt.
Du kannst dir ja gern den ganzen Tag irgendwelche Dateilistings ansehen. Ich schau mir lieber die Bilder an.
Der Punkt ist doch meiner Meinung nach, wenn ich mehr als eine Handvoll Bilder habe, dann kippe ich die in eine Bildverwaltung. Und dann sind mir die Dateinahmen völlig egal.Richtig. Aber das ginge mit meinem Namen auch, und er enthält immerhin überhaupt eine Information. Wie ist das denn bei Dir sonst so im Dateisystem - sind alle Ordner und Dateien per Zufallsprinzip benannt? Orientierst Du Dich immer
$ ls -d Document 12359.pages Document 15027.pages Document 27917.pages Document 12359.pdf Document 15027.pdf Document 27917.pdf Document 13090.pdf Document 25151.pdf Document 29598.pages Document 13762.pages Document 25448.pages Document 29598.pdf Document 13762.pdf Document 25448.pdf Document 32249.pdf
zuerst in einer Datenbank, wenn Du eine Datei suchst? Vermutlich
Nein. Auf jedenfall nicht so wie du das scheinbar meinst
nicht, und das, obwohl Du mit Hilfe einer Datenbank diese zufälligen Namen verwalten könntest.
Wieso sollte ich Namen in einer Datenbank verwalten? Werkzeuge die den Inhalt einer Datei inzieren und über ein Frontend verfügen welches es erlaubt in eben diesen Indizes zu suchen und dann die Dateien anzeigen in denen die gesuchten Begriffe vorkommen existieren.
Willkommen im 21. Jahrhundert.Wenn ich zum beispiel ein Dokument suche in dem es um die bei NTFS erlaubten Zeichen in Dateinehmen ging, dann möchte ich mir nicht erst 2 Stunden überlegen welchen Namen ich dem Dokument vor 6 Jahren gegeben haben könnte. Dann möchte ich etwas leicht und schnell erreichbares wo ich "Characters Filename NTFS kind:pdf" einkippen kann und was mir dann innerhalb von zwei sekunden das Dokument präsentiert.
Denn Du möchtest doch zumindest einen Anhaltspunkt haben, was sich hinter der Datei verbirgt, auch ohne vorher in die DB geguckt zu haben.
Irgendwie hast du da ziemlich eigenartige vorstellungen
Oder nimm als Beispiel die Konvention für Dateibenennung im Maildir. Selbst dort wird nicht (nur) auf Zufallsnamen zurückgegriffen. Vielmehr werden Version und Mailstatus in den Namen codiert, obwohl
Aber nicht um dir irgendwelche Informationen zu geben, sondern dem Mailprogramm. Und stell dir vor, in meinem Mailspool sind die Dateien ganz einfach fortlaufend nummeriert.
die allermeisten Leute mit einem Datenbankviewer, vulgo: Mailprogramm, auf die Mails gucken. Trotzdem ist es praktisch, wenn der Name rudimentäre Informationen enthält.
Im Normalfall nicht, denn sobald du die Datei in das entprechende Verwaltungstool gekippt hast wirst du mit der Datei selbst nie wieder in Berührung kommen.
ttyl8er, t.k.
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smime.p7s
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