Re: USB stick/cfdisk mit Fehlern
Am Donnerstag, 11. August 2011 schrieb Frank Lassowski:
> Moin!
Hallo Frank,
> System ist Debian Squeeze auf ARM:
> ~$ uname -a
> Linux kali 2.6.32-5-kirkwood #1 Thu May 19 12:56:20 UTC 2011 armv5tel
> GNU/Linux
>
>
> Ein - ansonsten funktionierender - USB stick wird mit fdisk -l /dev/sda
> wie folgt ausgegeben:
>
> ~$ sudo fdisk -l /dev/sda
>
> Disk /dev/sda: 4004 MB, 4004511744 bytes
> 124 heads, 62 sectors/track, 1017 cylinders
> Units = cylinders of 7688 * 512 = 3936256 bytes
> Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
> I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
> Disk identifier: 0x0009a170
>
> Device Boot Start End Blocks Id System
> /dev/sda1 1 107 409600 b W95 FAT32
> Partition 1 has different physical/logical beginnings (non-Linux?):
> phys=(0, 32, 33) logical=(0, 33, 3)
Das finde ich komisch. Würd ich mal in $SUCHMASCHINE füttern.
> Partition 1 has different physical/logical endings:
> phys=(51, 30, 43) logical=(106, 101, 58)
> Partition 1 does not end on cylinder boundary.
Was zeigt fdisk -cl /dev/sda?
Was zeigt sfdisk -d /dev/sda?
"does not end on cylinder boundary": Aktuelle fdisk´s pfeifen mit -c auf
die Zylinderausrichtung, die oft nicht heutzutage sinnvollen Alignment-
Größen wie 4 KiB, 64 KiB oder 512 KiB passen und richten wie z.B. Windows
7 an 1 MiB-Grenzen aus.
Und gib vielleicht mal Auszug von dmesg / syslog, wenn Du den Stick
einsteckst.
> ~$ sudo cfdisk /dev/sda
> FATAL ERROR: Bad primary partition 2: Partition ends in the final
> partial cylinder
cfdisk steigt manchmal mit diesem Fehler aus. Das muss aber nichts heißen.
> Was tun? Stick neu partitionieren und die Daten nachher wieder rauf
> kopieren?
Das mit den unterschiedlichen Werten von physisch zu logisch finde ich
komisch. Ich verstehe aber auch grad nicht, was das bedeutet. Die anderen
Meldungen halte ich für unkritisch.
Weiß also nicht genau. Wenn Du auf Nummer sicher gehen möchtest, mach die
Partitionierung neu. fdisk -c ist hier nicht erforderlich, da der USB-
Stick offenbar eine Sektorgröße von 512 Bytes hat. Da brauchts kein
Alignment an 1 MiB-Grenzen. Ich hab einen USB-Stick hier, der 2 KiB-
Sektorgröße hat... Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, Ausrichtung an
Sektoren zu bekommen. Weiß nicht, ich glaub fdisk -c macht das sogar so,
wenn es die optimale Ausrichtung erkennt, was beim Squeeze-fdisk ja der
Fall ist:
> Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
> I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Ciao,
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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