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Re: Fwd: Re: Webcam-Empfehlung für Skype?



On 23.07.2013 10:42, Stefan Baur wrote:
Am 23.07.2013 10:25, schrieb Hugo Wau:

Kein Problem, wenn man stets im Sinn hat, dass der eigentliche
Gesprächspartner weniger mitkriegt, als die Sprach- und Stimmungs- und
automatischen Übersetzungs- und Auswerteprogramme, die mit lauschen.

Also i be ja drfir, dass mr ab etzd bloß no schwäbisch schwätza soddad, so wia d Amis em Griag d Endiahnr an d' Fongkgeräd gsetzt hend. Dui hod au koinr vrschdanda.

A erschdr Ohsatz zom ohbeobachded schwäbisch Sörfa isch dohanna zom fenda: http://unimut.fsk.uni-heidelberg.de/schwob.html

-Stefan 'Mir kennad älles, außr Hochdeidsch' Baur


Die NSA hat neulich Ebonics (African-American-Slang) Übersetzer gesucht und eingestellt. Auch Schwäbisch - Englisch Übersetzer dürften sich finden lassen. Vielleicht gibt es sogar schon ein Wörterbuch als Grundlage. Stehen denn die Schwaben hinter den Plattdeutschen zurück oder gibt es neben NDS auch schon eine schwäbische Oberfläche für Gnome?

Das Beste und Lustigste, was ich bisher gesehen habe, ist französiche Aussprache für einen Deutschen geschrieben, so dass ein Deutscher beim laut Vorlesen automatisch ein halbwegs verständliches Französisch spricht (wie z.B. wenn er zu ihr sagt: "schö t ähmö"). Diese Schriftsprache versteht noch nicht einmal die NSA (sie ist aber lernfähig). Werden wir wirklich zum Rückschritt in das Postbabylonische Zeitalter gezwungen? Müssen wir Dialekte benutzen oder kryptische Sprachen erfinden, wie in der DDR aus Angst vor der allgegenwärtigen STASI?

Was, wenn die verschiedenen Linuxdistributionen jeweils einen eigenen Dialekt entwickeln würden?

"Eine Welt, und nur eine lebendige Sprache" (Im Gegensatz zu toten Sprachen wie Latein) ist das Dritte Gebot auf dem Georgia Guidestones Monument, nachdem die 8 Milliarden Menschen auf eine halbe Million herunter gekullt worden sind (das erste Gebot daruf).
MfG
Hugo


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