Re: Festplatte(n) repartionieren
Am Dienstag, 25. August 2015, 14:00:18 schrieb Stefan Baur:
> Am 25.08.2015 um 13:31 schrieb Michael Lange:
> > ich denke, cp -a anstelle von tar sollte gut genug sein, wenn es nur um
> > das einmalige hin- und her-kopieren geht (einmal unterstellt der
> > Vorposter weiss über die erforderlichen tar-Optionen nicht genau
> > Bescheid). Ansonsten ist rsync zum up-to-date-halten des einmal
> > angelegten Backups wohl das Mittel der Wahl.
>
> Auch bei rsync gibt es subtile Details. So "vergisst" man bei "rsync
> -aPv" ganz gern mal das -H. Was "normal" auch problemlos ist - außer, in
> dem Verzeichnisbaum, den man kopieren will, stecken irgendwo bereits
> weitere Backups, die mit Hardlinks angelegt wurden, um Platz zu sparen
> (macht rsnapshot zum Beispiel so, aber auch ein "cp -al"). Das
> explodiert (expandiert) dann auf der Zielplatte ziemlich heftig.
Wenn ich nicht weiß, was ich für Daten hab, mache ich bei rsync immer -aAHXS.
Sparse-Dateien und Hardlinks hat jedes Debian-System. Viel macht es nicht aus,
sofern man keine Benutzer mit sehr hohen User IDs anlegt.
ACLs weiß ich nicht. Erweiterte Attribute verwenden manche Desktops,
insbesondere deren Desktop-Suchen. Zumindest KDE/Plasma´s Baloo, denke ich.
cp -a verwende ich gar nicht, da unpraktisch, falls das Backup aus irgendeinem
Grund abbricht. Bei rsync mache ich einfach Pfeil-hoch, nochmal. cp würde dann
alte Dateien nochmal kopieren.
Ciao,
--
Martin
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