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Re: sudo Abneigung (was: Re: Probleme mit verschiedenen Befehlen)



On Tue, 05 Feb 2019 15:34:18 +0100, "H.-Stefan Neumeyer"
<hsn.debian_user@t-online.de> wrote:
>In der Form, wie es heute von weit verbreiteten Distributionen verwendet
>wird, um praktisch jeden pauschal einen Zugang zur Verwaltung des
>Systems zu verschaffen (Ubuntu und seinen Ab- und Unterarten, beim Raspi
>z.B. sogar gänzlich ohne Paßwort), ist es sicher nie gedacht gewesen. 

Das ist die einfachste Verwendung und sie ist genauso legitim wie mit
ausgearbeiteten Regeln. Die meisten heutigen Distributionen haben eine
Gruppe 'sudo' und wer dort Mitglied ist, darf sudo zu jedem für alles.
Das ist nicht "praktisch jedem".

>Und es kann auch kreuzgegfährlich werden, wenn der Anwender die eingangs
>genannten Bedingungen nicht erfüllen kann, oder will.
>Das kurioseste Erlebnis, das ich damit hatte, war eine Zeitgenosse, der
>(nach dem er sich mehr oder weniger erfolgreich ein Ubuntu-Image auf den
>Rechner gepackt hatte) nach einiger Zeit Platz schaffen wollte, darum
>den Dateimanager mit sudo aufgerufen hat - und alles gelöscht hat was
>älter als ein bestimmtes Datum war. Die Folgen - naja? 

Und das hätte su - verhindert?

>Also:
>Wenn sudo mit Verantwortung und zur Erfüllung speziell definierter
>Aufgaben der Adminstration verwendet wird, und die Leute auch mit
>umgehen können, habe ich eigentlich kein Problem.
>Wenn aber damit nach außen nur pauschal die Verwaltung eines Linux-
>Rechners als "einfach" dargestellt und praktiziert wird, dann habe ich
>viele.

Kann ich nicht nachvollziehen.

Grüße
Marc
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