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Installation eines Kernels aus Backport (Buster)



Hallo,

nun hat es mich gewissermaßen erwischt, mein neuer Laptop benutzt ein
WLAN-Gerät (Intel® Wi-Fi 6 AX200 160 MHz), welches laut
https://www.intel.de/content/www/de/de/support/articles/000005511/network-and-io/wireless-networking.html
erst mit Kernal >= 5.1 unterstützt wird.

Also muss ich mich wohl um einen Backport-Kernel bemühen.

Ich finde nun diverse Anleitungen im Netz (eine z.B.
https://unix.stackexchange.com/questions/545601/how-to-upgrade-the-debian-10-kernel-from-backports-without-recompiling-it-from-s,
oder halt die Offizielle von
https://backports.debian.org/Instructions/), in der gesagt wird, man
solle einfach buster-backports in /etc/apt/source.list.d/ ergänzen und
dann das Paket (in diesem Fall halt den Kernel) installieren.


Ist das so einfach? Ist das auch "zukunftssicher" in dem Sinne, dass
künftige Updates funktionieren? Werden andere Pakete bei Updates von dem
Paket nicht blockiert? Wird das Paket auch automatisch upgedatet, oder
muss ich dann immer versuchen, per Hand aus buster-backports zu
installieren?

Ich kann mich dunkel an Pinning erinnern, und ich bin auch auf
https://wiki.debian.org/AptConfiguration?action=show&redirect=AptPreferences
gestossen. Ich könnte mir vorstellen, dass ich alles auf Buster pinne
und nur die Kernel-Pakete auf buster-updates. Aber: Gerade bei dem
Kernal sind das ja unter Umständen einige Pakete, insbesondere, wenn ich
noch die Header benötige.

Denke ich zu kompliziert und ich komme problemlos ohne Pinning aus, oder
muss ich mich damit beschäftigen (und: Wie löse ich dann das Problem,
dass es eben nicht nur ein einziges Paket ist, welches ich dann pinnen
müsste)?

Viele Grüße,
Spiro.

-- 
Spiro R. Trikaliotis
http://www.trikaliotis.net/


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