[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: Empfehlung für ein Heimserver-Mainboard



Am 14.01.2020 um 08:53 schrieb Alexander Dahl:
> Hallo zusammen,
>
> mein Heimserver ist im Moment ein alter Core i3 540 auf einem Gigabyte
> mainboard H55M-UD2H von schätzungsweise 2010, also gut 10 Jahre alt
> jetzt. Ich hab damit seit längerem Probleme mit Debian und Xen, wobei
> ich nicht sicher weiß, ob es ein Software- [1] oder ein
> Hardware-Problem ist, letzteres kann ich nicht mehr ganz ausschließen.
>
> Daher suche ich nach einem neuen Mainboard + CPU + RAM. Anforderungen
> wären:
>
> * stromsparend (die Kiste soll so wenig wie möglich verheizen)!!
> * ECC-RAM, min. 16 GB
> * min. 6 SATA-Ports, besser 10
> * ATX oder µATX, damit ich es ins alte Gehäuse einbauen und ggf. sogar
>   das alte Netzteil weiter benutzen kann
> * min. 1× GBit LAN onboard, gern auch optional 2 Ports von der Sorte
> * integrierte Grafik (ich möchte keine extra Grafikkarte brauchen)
> * CPU min. Dual Core, gern auch Quad Core, muss aber nichts super
>   dickes sein
> [...]

Ich nutze den Bauvorschlag der c't:

   https://www.heise.de/ct/artikel/Heim-Server-im-Selbstbau-3133253.html

(Den zweiten auf der Seite.) Hier mit dem dort optional genannten Xeon
E3-1225 und aktuell 32GB ECC-RAM.
Als Mainboard habe ich noch das Fujitsu D3417-B1 aus dem originalen
Bauvorschlag, das scheint es aber nicht mehr zu geben. Im
Diskussionforum zum o.g. Artikel scheint das Fujitsu D3644B als aktuelle
Alternative gehandelt zu werden.
Die von der c't versprochenen 12W habe ich allerdings nicht geschafft,
im Idle und mit abgeschalteten HDDs hatte ich damals bei Ersteinrichtung
gut 20W ermittelt, das allerdings mit einer zusätzlichen Netzwerkkarte
und einem U320-SCSI-Controller. (Wobei ich letzteren inzwischen durch
einen FC-Controller ersetzt habe.)


HTH,

Sebastian


Reply to: