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[Debian]: Process accounting und Debian



Das Process accounting ist bei Debian 1.3.x & 2.0 per default
eingeschaltet und das Packet wird anscheinend auch per default installiert.

Die Frage ist nun....   WIESO ???????????

Die Frage ist in sofern berechtigt, als das m.E. fast jeder Debian
Benutzer Process accounting nicht benötigt und es grosse Preformance-
einbussen zur folge hat und unnötig HD-Platz verschwendet wird.

Für Linux Neulinge: Process accounting ist ein quasi überflüssiges
(nur für Spezialfälle interessantes) Feature des Kernels, bei der
alle korrekt terminierten Programme in einem logfile notiert werden.
Da nach jedem Prozessende auf das logfile zugegriffen wird, leidet
die Performance.

Wer das accounting Packet nicht entfernen möchte, kann
in /etc/init.d/acct
bei:
# If you want to keep acct installed, but not started automatically, set this
# variable to 0. Because /etc/cron.daily/acct calls this file daily, it is
# not sufficient to stop acct once after booting if your machine remains up.
START_ACCT=1

START_ACCT auf 0 setzen um das Process accounting nur "bei Bedarf"
einzuschalten.

Ich plädiere dafür grundsätzlich START_ACCT=0 zu setzen.

Oder gibt es einen wesentlichen Grund für START_ACCT=1 ?


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