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Re: Cluster mit KVM (oder XEN) und iscsi



Uwe Stoeckel <ustoeckel@gmx.de> meinte:

> > Ich weiss nicht, welche Art von Unsinn es ist, "clusterkompatible"
> > Anwendungen in VMs zu betreiben welche ebenfalls wiederum in einer
> > Clusterkonfiguration laufen ... beide Clusterschichten wissen nichts
> > voneinander ...
> 
> Wieso denn 2 Clusterschichten?
> die physikalischen Maschinen laufen doch garnicht im Cluster...
> Noch mal zum Mitschreiben:
> - 2 Physikalische Rechner
> - darauf verschiedene VMs
> - die VMs werden jeweils geclustert. 

OK. Das ist aber nicht das, was Proxmox macht (und auch keine andere
Lösung die in Frage kommt - wie ganeti o. ä.). Dort sind VMs/Container
Clusterresourcen.

Wie sorgst Du denn dafür, dass die beiden physikalischen Maschinen
nicht gleichzeitig in dasselbe Filesystem auf der externen
Platteneinheit schreiben (und den Inhalt damit in grzlbrmpf verwandeln)?

M. E. kann Dein Szenario nur funktionieren, wenn Deine Applikationen
auf einer "shared nothing" Architektur aufbauen und ggfs. selbst für die
Datenreplikation sorgen.

> Selbstverfreilich ist die externe Platteneinheit und die Verbindung
> dorthin in allen wichtigen Belangen (Strom/NICs/etc) redundant angelegt.
> Sonst macht Clustering überhaupt keinen Sinn. :)

Hoffentlich kann man auch online ein Firmwareupgrade der Controller
durchführen und den Cachespeicher erweitern, etc.

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.


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