Martin Steigerwald schrieb: > Also ich finde, dass die Begriffe "testing" und den Begriff "unstable" eine > sehr klare Sprache sprechen. > > Dennoch denke ich, dass mir noch *nie* ein Testing/Unstable-System so kaputt > gegangen ist, dass ich es nicht mehr reparieren kann. Das kommt auch gar > nicht in Frage, weil ich nicht einsehe, ein einmal installiertes > Debian-System jemals neu zu installieren, solange ich es gut gepflegt habe. Ich bin jetzt wohl so bummelich seit 12 Jahren bei Debian (nach kurzem Erstaufenthalt bei Suse und Mandriva und kurzem Intermezzo bei Ubuntu), davon fast seit Beginn an mit Unstable. Ich habe Unstable exakt einmal neu installiert: Beim Umstieg auf amd64. Die wenigen echten Probleme, die sich mit etwas Sitzfleisch nicht von selber lösten, habe ich durch Lesen und hoffentlich fundierte Rückfragen hier in der Liste lösen können. Ich würde es heute genauso machen und kann eigentlich allen lernwilligen (mit vor allem anfangs VIEL Zeit) das gleiche empfehlen. Dabei fühle ich mich in gewisser Hinsicht immer noch als Laie :) > Außerdem ist wichtig, den jeweils nächsten Schritt nur zu machen, wenn mir > vollkommen klar ist, dass das System temporär (!) zerbröseln kann. Ist es > mir das wert? Brauche ich testing oder unstable wirklich so dringend? Oder > reichen mir die stabilen Versionen aus? Das unterschreibe ich. Und im Zweifel lieber etwas mit dem Upgrade warten, gerade nach einem neuen Stable Release. ;-) -- Thomas Kreft <daeron at gmx dot net> GPG ID 48AF3580
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